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Solarenergie

Meeresspiegel? Mehr Spiegel!

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Solarthermisches Kraftwerk Sanlucar de Mayor, Sevilla, Spanien

Photovoltaik kennt man in Deutschland. Haben Sie eine PV-Anlage auf dem Dach? Bei uns weniger bekannt sind solarthermische Kraftwerke, die in sonnenreichen Ländern eine echte Alternative zu fossilen Kraftwerken sind. 

 

In solarthermischen Kraftwerken wird das Sonnenlicht über Parabolspiegel gebündelt. Die dabei erzeugte, extreme Hitze kann dann über Dampfturbinen in Strom gewandelt werden. Man kann diese Hitze auch erst speichern, um sie erst später, z.B. nachts, in Strom zu wandeln. Solarthermische Anlagen sind so in sonnenreichen Ländern in der Lage, dauerhaft und sicher Strom zu liefern. 

 

Das ist ein großer Vorteil gegenüber der Photovoltaik. Allerdings sind nur große

Anlagen mit mehreren 100 MW Leistung wirtschaftlich. Im Vergleich zur Photovoltaik ist die Technik bei weitem noch nicht ausgereift. Die Forschung konzentriert sich darauf, die Produktion der Komponenten zu standardisieren. 

 

Mit einer industriellen Serienfertigung der Komponenten lassen sich die Kosten auf das Niveau der Photovoltaik senken. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt ist zudem die Einführung von Salzschmelzen zur Energiespeicherung.

 

Das Potential ist gewaltig. Von den 20 bevölkerungsreichsten Ländern der Welt liegen 17 ganz oder teilweise in dem „Sonnengürtel“ der Erde. Mit China und den USA sind auch die größten Energieverbraucher und CO2-Emittenten – neben Indien, Indonesien, Pakistan, Türkei, Ägypten, Nigeria, Mexiko und Brasilien – ideale Standorte für diese Technik. Man muss es nur wollen.