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Abwärme

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Abwärme

Ist Abwärme nicht nebulös? Wenn Wasser aus einem warmen See in kalte Luft hinein verdunstet, entsteht Nebel. Nebel entsteht aus Abwärme der Natur.

Nebel macht sichtbar, was nicht sichtbar ist. Wärme. Aber warum „Ab“-wärme? „Ab“-wärme ist Wärme, die als Nebenprodukt bei ganz anderen Prozessen „ab“-fällt.

 

Sie ist oft lästig und verursacht Kosten, schon allein um sie loszuwerden. Das große Stochern im Nebel beginnt, wenn man Abwärme nutzen will. 

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Abwärme

Klare Sicht auf Nebel

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Bürgenstock am Vierwaldstätter See bei Luzern, Schweiz

Ist Abwärme nicht nebulös? Wenn Wasser aus einem warmen See in kalte Luft hinein verdunstet, entsteht Nebel. Nebel entsteht aus Abwärme der Natur.

Nebel macht sichtbar, was nicht sichtbar ist. Wärme. Aber warum „Ab“-wärme? 

 

„Ab“-wärme ist Wärme, die als Nebenprodukt bei ganz anderen Prozessen „ab“-fällt. Sie ist oft lästig und verursacht Kosten, schon allein um sie loszuwerden. Das große Stochern im Nebel beginnt, wenn man Abwärme nutzen will.

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Problem

Himmelheizung

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Zuckerfabrik in Nordstemmen, Niedersachsen

Fahren Sie ein Auto? Mit Verbrennungsmotor? Ja? Dann geht über 60 % der Energie, die Sie tanken, als Abwärme verloren. Kaum 40 % der Energie des Kraftstoffs dienen tatsächlich zum Antrieb Ihres Autos. Irgendwie unbefriedigend, oder?

 

Nur ein kleiner Teil der Abwärme des Motors wird für die Autoheizung und die Klimaanlage genutzt. Der Rest wird über den Kühler an die Umgebung abgegeben.

60 % Ihrer Tankrechnung dienen also letztlich dazu, den Himmel zu beheizen.

 

Vielen Unternehmen aus Industrie und Gewerbe geht es ähnlich. In der Produktion fällt Abwärme an, die über Kühlanlagen an die Umwelt abgegeben wird. Immer mehr Betriebe nutzen einen Teil der Abwärme für die Beheizung ihrer Büros oder Hallen. Das ist die gleiche Idee, wie die Heizung in Ihrem Auto.

 

Es ist an sich schlicht. Unternehmen mit Abwärme haben zu viel von dem, was andere brauchen, aber nicht haben - Wärme. Auch bei der Abwärme bestätigt sich eine alte Weisheit: Das Leben ist ein Verteilungsproblem.

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Lösungen

Komplex

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Stahlwerk, Friedrich-Ebert-Strasse, Duisburg, NRW

Wenn Abwärme da anfällt, wo viele Menschen in direkter Nachbarschaft leben, ist die Lösung klar. Die Abwärme wird auf ein geeignetes Temperaturniveau gebracht und dann über Wärmenetze verteilt.

 

 

Nachbarn können auch andere Firmen sein, die bisher ihre Energie teuer einkaufen müssen. Mehr Kreativität für gute Lösungen ist gefragt, wenn in der direkten Nachbarschaft nur wenige Abnehmer für Wärme leben, also z.B. im ländlichen Raum.  

 

Beim Thema „Abwärme“ fallen einem meist die ganz großen Firmen ein, wie ein Stahlwerk oder ein großes Rechenzentrum. Aber Abwärme fällt auch in vielen kleineren Betrieben an. In Brauereien, Wäschereien oder Druckereien usw.. Auch hier lassen sich oft sinnvolle, lokale Lösungen finden, die allen Beteiligten nützen.

 

Technische Kreativität braucht es auch, die Abwärme kostengünstig so aufzubereiten, dass sie für die Abnehmer auch nutzbar wird. Wer nimmt schon 300°C heißen Dampf ab? Zum Baden sicher nicht.

 

Richtig Sinn macht die Abwärmenutzung, wenn sie fossile Energie ersetzt. Das gilt auch für die Energie, die ein Unternehmen für die Produktion verwendet, in denen dann die Abwärme anfällt. Nur dann ist es klimaneutral. Und das ist das Ziel.

 

Spätestens hier wird es sehr komplex. Denn pauschale Lösungen gibt es nicht. Es müssen dann für jeden Einzelfall technische Lösungen entwickelt werden. Das ist in der Praxis oft eine echte Herausforderung.

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Ziele

Spur halten!

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Madeira Drive, Brighton, Großbritannien

Jedes Unternehmen hat sein Geschäft. Das braucht Kompetenz, Erfahrung, Wissen. Jedes Unternehmen ist auf ein Ziel fixiert. Sie wollen da hin, wo Sie hin müssen. Da lässt man das Thema „Abwärme“ gerne mal hinter sich.

 

Kein Unternehmen auf der Welt hat das Ziel, Abwärme zu produzieren. Sie fällt halt an. Das ist nicht schön, aber im Zweifel egal. Hauptsache, man hält das eigene Unternehmen in der Spur.

 

Unangenehm ist nur, dass Energie Geld kostet. Wenn Unternehmen ihre Abwärme selbst nutzen können, um z.B. Heizkosten von Bürogebäuden einzusparen, kann das ein Unternehmen meist selbst organisieren. Viele tun das auch, weil es Kosten spart und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit erhöht.

 

Wenn Abwärme außerhalb des Firmengeländes genutzt werden soll, entstehen viele neue Fragen und Aufgaben. Dann wird es schnell komplex. Und das bindet so viel Zeit und Ressourcen, dass Unternehmen davor oft zurückschrecken. Es ist wichtiger, im eigenen Kerngeschäft in der Spur zu bleiben.

 

Was dabei auf der Strecke bleibt, ist ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz. Oder  ein Geschäftsfeld, das man bisher nicht sieht, weil man nur Augen für sein Ziel hat. Das geht den meisten Unternehmen so. Menschlich ist das verständlich, aber gesellschaftlich nicht sinnvoll.

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Lorica

Wegweiser

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Leuchtturm von Twr Mawr, Llandwyn Island, Anglesey, North Wales, Großbritannien

Vielen Unternehmen fehlen meist die Zeit und die Möglichkeit, sich um eine sinnvolle Abwärmenutzung zu kümmern und das Thema Klimaschutz aktiv anzugehen. Denn schnell türmen sich konkrete Fragen auf.

 

Was ist technisch möglich und was passt zu der konkreten Situation vor Ort? Was macht wirtschaftlich Sinn? Wer kümmert sich darum? Wie soll das finanziert werden?

 

Die Lorica lotst Sie und Ihr Unternehmen gerne in sichere Gewässer. Auch beim Thema Abwärme. Denn Abwärme ist ein Querschnittsthema fast aller hier vorgestellten Technologien. Es berührt schnell so viele Bereiche, dass ein normaler Gewerbebetrieb hier kaum allein zu sinnvollen Lösungen kommen kann.

 

Dazu braucht man einen Partner, der den ganzen Tag nichts anderes macht.

 

Die Lorica hilft Unternehmen, Abwärme besser zu nutzen.

Damit Ihr Unternehmen zu einem Leuchtturm werden kann.

Damit Sie sich weiter um Ihr Kerngeschäft kümmern können.

 

Es gibt viel zu tun. Fangen wir an.