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Wärmenetze

Technologie

Wärmenetze

Es gibt immer wieder Wohnlagen, wo der Anschluss an ein Wärmenetz keinen Sinn macht. Der technische Aufwand ist dort immens und unverhältnismäßig. Für diese exklusiven Wohnlagen ist das schlicht zu teuer und es gibt dann bessere Alternativen. Auch Alternativen auf der Basis von erneuerbaren Energien.

 

Wohnen Sie auch so? Oder so ähnlich? Weit ab vom Schuss? Wenn nicht, dann sollten Sie über einen Anschluss an ein Wärmenetz nachdenken.

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Wärmenetze

www – wärme wide web

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Meteora Kloster bei Kalambaka, Thessalien Griechenland

Es gibt immer wieder Wohnlagen, wo der Anschluss an ein Wärmenetz keinen Sinn macht. Der technische Aufwand ist dort immens und unverhältnismäßig. Für diese exklusiven Wohnlagen ist das schlicht zu teuer und es gibt dann bessere Alternativen. Auch Alternativen auf der Basis von erneuerbaren Energien.

 

Wohnen Sie auch so? Oder so ähnlich? Weit ab vom Schuss? Wenn nicht, dann sollten Sie über einen Anschluss an ein Wärmenetz nachdenken.

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Nahwärme

Nahes Netz

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Gasse in der Altstadt von Genua, Ligurien, Italien

Durch das Wärmenetz wird heißes Wasser zu den Haushalten (Vorlauf) gepumpt und das abgekühlte Wasser wird dann zur Heizzentrale zurückgeführt (Rücklauf). Die Wärmeübergabe in den Haushalten erfolgt über eine Hausübergabestation, also einen Wärmetauscher, der beim Endkunden montiert wird und die Wärme auf den hauseigenen Wärmekreislauf überträgt.

 

Auf den ersten Blick scheint klar, dass sich ein Wärmenetz nur da lohnt, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen leben. So klar ist das aber nicht. Es ist sicher nicht so, dass Menschen so dicht zusammen leben müssten, dass sie sich gegenseitig an die Wäsche gehen könnten, bevor sich ein Wärmenetz rechnet.

 

In Dänemark sind 64 % aller Haushalte an Wärmenetze angeschlossen – gerade auch außerhalb von Kopenhagen in vielen ländlichen Gemeinden. Und Wärmenetz ist nicht gleich Wärmenetz. Auch hier geht der technische Fortschritt immer weiter.

weiter Was heißt hier 4.0?
Wärmenetze 4.0

Was heißt hier 4.0?

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Wenn die Lorica über Wärmenetze spricht, geht es immer um Wärmenetze 4.0. Das ist die neueste Generation von Wärmenetzen, wie sie für Dänemark typisch sind. Sie basieren ausschließlich auf erneuerbaren Energien. Sie nutzen neueste Steuerungs- und Rohr- und Verlegetechniken. Wärmenetze 4.0 sind flexible und intelligente Systeme, die viel effizienter als frühere Wärmenetze arbeiten.

 

Und das zahlt sich für den Kunden aus.

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Wasser

Gewohnheitsfragen

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Garisar See in Jaimalsar, Provinz Rajastan, Indien

Sie haben ihre eigene Heizung? Gas, Heizöl oder schon moderner? Sie hängen an Ihrer Heizung? Ihnen ist nicht klar, warum der Anschluss an ein Wärmenetz für Sie von Vorteil sein soll? Es geht doch bisher auch so. Ja und?

 

Fragen wir mal so. Holen Sie Ihr Trinkwasser immer noch aus dem nächsten See? Millionen Menschen auf der Welt müssen das noch. Geht da bisher doch auch so.

 

Haben Sie einen eigenen Brunnen im Garten? Nicht für Gartenwasser, für  Trinkwasser! Kann schon sein, aber vermutlich sind Sie zusätzlich an ein Trinkwassernetz angeschlossen. Oder? Warum eigentlich?

 

Welchen Vorteil haben Sie, wenn Sie einfach nur den Wasserhahn aufdrehen müssen, wenn Sie Wasser brauchen? Eigentlich klar, oder? Man denkt da ja gar nicht mehr darüber nach. Aber einfacher geht es für Sie ja auch nicht mehr.

 

Das Trinkwassernetz liefert Ihnen kaltes Wasser. Ein Wärmenetz liefert warmes Wasser. Und die Vorteile sind die gleichen. Das eine sind Sie gewohnt, das andere noch nicht. Das ist der einzige Unterschied. 

 

Denken Sie mal darüber nach.

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Römer

Fließend Wasser

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Trevi-Brunnen, Rom, Italien

Die Römer sind für ihre Aquädukte bis heute berühmt. Bis heute fließt das Trinkwasser durch ein vor 2000 Jahren gebautes, unterirdisches Aquädukt bis zum berühmten Trevi-Brunnen im Zentrum von Rom. Ja und?

 

Was die alten Römer für kaltes Wasser bauen konnten, konnten sie auch für warmes Wasser bauen. Im 1. Jahrhundert vor Christus entwickelten die Römer die Fußbodenheizung (hypocaustum). In der Folge beheizten die Römer ganze Gebäude, Thermen und Wohnviertel über ein Rohrleitungssystem, das mit heißem Thermalwasser oder in zentralen Öfen erhitztem Wasser beschickt wurde.

 

Wärmenetze sind also schon damals gebaut worden. Die alten Römer hatten erkannt, dass die Vorteile eines zentralen Wärmenetzes die gleichen Vorteile wie bei einer zentralen Trinkwasserversorgung sind.

 

Die ökologischen Vorteile waren den Römern egal. Ökologie kannten sie nicht. Aber sie waren Pragmatiker und konnten rechnen – allerdings nur mit den römischen Buchstaben-Zahlen. Aber auch damit kam nichts anderes dabei raus. Was technisch und wirtschaftlich Sinn ergab, wurde gemacht. Und das dann konsequent.

 

Die spinnen nicht, die Römer.

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Dänen

Gammel Danmark er hyggelig

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Insel Samsö, Dänemark

Besuchen Sie Dänemark! Auf der Insel Samsø hat man in 10 Jahren die komplette Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umgestellt – mit Solarthermie, die mit einem Windpark und Biomasse und einem Wärmespeicher kombiniert wird.

 

Und fast alle Bürger sind an ein Wärmenetz angeschlossen. Das hat Samsø vorbildlich gemacht. Entscheidend ist dabei, dass die Umstellung der Wärmeversorgung auf Erneuerbare als Gemeinschaftsprojekt angegangen worden ist. Einige wenige haben sich darum gekümmert. Alle profitieren davon.

 

Um die Heizung muss sich keiner mehr selbst kümmern. Das bringt den Menschen auf Samsø mehr Gelassenheit, mehr Geld und mehr Zeit für andere Dinge. 

 

Das betrifft gerade auch die Menschen, die in alten Häusern wohnen. Sie müssen – außer einem Nahwärmeanschluss – nichts an ihren Häusern machen. Sie bleiben so, wie sie sind. Egal, wie sie sind. Ein cleveres Wärmenetz, dass die erneuerbare Energie den Menschen nach Hause bringt, macht es möglich.

 

Die alten Römer wären stolz auf die Dänen gewesen.