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Seefahrt

Wind und Weltreiche.

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Cutty Sark, Tee Clipper, erbaut 1869, London

Fast 1.500 Jahre lang war die Seefahrt für den Aufstieg, Reichtum und Fall von Kulturen entscheidend. Erfolgreicher waren diejenigen, die die Energie des Windes für sich am besten zu nutzen wussten. 

 

Geschick und Willen von Seefahrern und Schiffsbauern legten den Grundstein für den Erfolg als Händler, Krieger und Entdecker. Ob Wikinger, die Kaufleute der Hanse, Venezianer, Genuesen, Holländer, Spanier und Portugiesen, sie alle entwickelten neue Schiffstypen, die mit ihren Segeln die Energie des Windes besser einfingen, als man es vorher kannte. So konnten mehr Waren schneller transportiert werden, mehr Kriege gewonnen werden.

 

Erstaunlich: Die Polynesier besiedelten mit ihren Segelbooten rund 10.000 Inseln im Pazifik. Zwischen Neuseeland, Hawaii und der Osterinsel schufen sie eines der größten Reiche der Geschichte, das zu 99 % aus Wasser bestand. 

 

Mit ihrer Flotte schufen die Briten ihr Kolonialreich. Britannia rules the waves. 

Ob Entdecker wie James Cook und Francis Drake, die Britische Ostindische Handelskompanie oder die Emigranten in die USA, alle nutzten den Wind und bessere Schiffe, um Wohlstand zu erlangen und zu sichern.  

 

Die Cutty Sark erbaut 1869, gehört zu den letzten und schnellsten Schiffen dieser Epoche. Sie war ein Tea Clipper, ein Handelsschiff, gebaut, um möglichst schnell Tee aus China nach London zu liefern. Heute liegt sie als Museumsschiff in der Themse.