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Rohstoffe I

cum grano salis

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Salzsee Genitschesk, Ukraine

Lithium ist nicht nur knapp. Es ist begehrt, aufgrund der Energiedichte des Metalls sehr leistungsfähig und steht häufig in der Kritik. Die Batterieforschung sucht daher nach Alternativen, die Lithium, Kobalt und Co. ersetzen können. 

 

Die Gewinnung von Lithium verbraucht viel Wasser, ist häufig nicht sehr umweltverträglich organisiert und die Arbeitsbedingungen vor allem in Südamerika sind unhaltbar. Muss das so sein? Sicherlich nicht. 

 

Die berechtigte Kritik trifft weniger das Lithium oder die Batterietechnik, sondern die Art und Weise, wie dessen Gewinnung organisiert wird. Aufgrund der Knappheit des Rohstoffs Lithium und des gigantischen Bedarfs bei der weiteren Elektrifizierung der Welt, stellt sich die grundsätzliche Frage, welche Alternativen es zum Lithium gibt. 

 

Die Alternativen müssen nicht nur preiswert sein, sondern auch in technischer Hinsicht gleichwertig oder - besser noch – noch besser sein. Die Hürde ist hoch und sie wird noch höher. Denn auch die Entwicklung der Lithiumtechnik bleibt nicht stehen. Die Lithium-Batterien werden immer leistungsfähiger und preiswerter.   

 

Heiße Kandidaten als Lithiumersatz sind Elektrolyte aus Natrium und Magnesium. Natrium kennen Sie als Natriumchlorid – Kochsalz! Natrium ist preiswert und überall verfügbar. Leider speichert Natrium bei gleichem Gewicht weniger Energie als Lithium. Natrium-Batterien sind für die Elektromobilität kaum geeignet. Stationäre Natrium-Batterien können aber einen Lithium-Ionen-Akku ersetzen.