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Metallurgie

Feuer und Eisen.

Es war in der Jungsteinzeit vor 6.000 bis 7.000 Jahren, als die Menschen sesshaft geworden waren. Es gelang den Menschen, Feuer mit deutlich höheren Temperaturen zu erzeugen. Das läutete das Ende der Steinzeit ein.

 

Mit heißerem Feuer ließ sich Erzgestein erhitzen, so dass Metalle mit niedrigeren Schmelzpunkten, also Kupfer, Gold und Silber gewonnen werden konnten. 

Die Entdeckung der Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn, revolutionierte das Leben der Menschen ab 2.500-2.000 v. Chr. Bronze für Werkzeuge und Waffen ließ neue Zivilisationen entstehen und alte Reiche untergehen. 

 

Als um 1.000 v. Chr. die Temperaturen des Feuers noch weiter gesteigert werden konnten, ließ sich auch Eisenerz verarbeiten. Die nächste Revolution begann. 

 

So sprechen wir heute von der Kupferzeit, Bronzezeit und Eisenzeit, um diese Epochen zu beschreiben. Das heiße Feuer der Schmiede änderte das Leben der Menschen. Sie begannen mit Metallen zu handeln – auch über tausende Kilometer hinweg. Ein beliebtes Tauschmittel war der Bernstein der Ostsee.

 

Die alten Griechen entdeckten, dass der Bernstein sich durch Reibung elektrisch aufladen ließ. Diese Entdeckung blieb nicht ohne Folgen. Das altgriechische Wort für Bernstein begleitet uns bis heute. Es ist elektron.