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Landwirtschaft

Die neolithische Revolution.

Rund 200.000 Jahre lang leben Menschen als Jäger und Sammler. Mit der Stabilisierung des Klimas ab 9.000 v. Chr. vollzieht sich die größte Revolution der Menschheit. Die „biblische Vertreibung aus dem Paradies“ prägt uns bis heute. 

 

Menschen werden sesshaft und beginnen mit Ackerbau und Viehzucht. 

Beginnend mit dem fruchtbaren Halbmond um ca. 9.000 v. Chr. sind sechs weitere Gebiete auf der Welt die Keimzellen der Entwicklung. Von diesen sieben Gebieten aus verbreitet sich die Landwirtschaft in fast alle Regionen der Erde. In diesen sieben Gebieten kommen Menschen auf die gleiche Idee. 

 

Die Menschen lebten isoliert und wussten nichts voneinander, verfolgten aber alle den gleichen Wandel. Das kann kein Zufall sein. 

 

Landwirtschaft braucht stabiles Klima. Bei der Aussaat muss der Bauer sicher sein, dass er auch ernten wird. Sonst macht sein Tun keinen Sinn. Das Klima muss also für ihn planbar sein. Planbar ist nur stabiles Klima. Und erstmals in der Menschheitsgeschichte von 200.000 Jahren war das Klima stabil und damit planbar, vorher nicht. 

 

Die biblische Geschichte von Adam und Eva beschreibt genau diese Epoche. Denn mit der Vertreibung aus dem Paradies mussten die Menschen „im Schweiße ihres Angesichts“ arbeiten. Sie mussten Landwirtschaft betreiben. Vorher – im Garten Eden – mussten sie das nicht. Bis Adam in den „Apfel der Erkenntnis“ biss.  Landwirtschaft erfordert Wissen. Genau das ist die neolithische Revolution.