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Klimaziele

Im Verkehr bewegt sich nichts.

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Arc de Triomphe auf der Champs-Élysées, Paris, Frankreich

Das Ziel der Bundesregierung die Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 40% gegenüber 1990 zu senken, ist aufgrund des Konjunktureinbruchs infolge der Corona-Pandemie eher zufällig gelungen. Wie geht es wohl weiter?

 

Seit 1990 sind die Emissionen in Deutschland gesunken. Vor allem der Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft nach dem Fall der Mauer hat dazu beigetragen. Die privaten Haushalte, aber vor allem auch die Energiewirtschaft haben die Emissionen gesenkt, was vor allem den Erneuerbaren Energien zu verdanken ist.
 
Auch die Industrie hat bis 2010 einen großen Anteil an der Senkung der Emissionen. Hier ist vor allem die Energiewirtschaft durch den Ausbau der Erneuerbaren Ursache der positiveren Entwicklung. Die Landwirtschaft hat anfangs einiges bewegt, aber seit 2010 geht es nicht weiter.

Der Sektor Verkehr trägt bisher nichts zu einer nachhaltigen Senkung der Emissionen bei. Zeitweise hat der Verkehr sogar die Emissionen weiter gesteigert und damit alle Bemühungen zum Klimaschutz unterlaufen.

In der EU ist der Straßenverkehr der Hauptverursacher der CO2-Emissionen im Verkehr. Wachstumstreiber sind der wachsende Luftverkehr – vor allem auf Kurzstrecken - und der steigende Gütertransport durch LKW. Die Umstellung des Verkehrs auf umweltfreundliche Antriebe ist entscheidend, um die CO2-Emissionen zu senken. Eine schnelle Verlagerung der Gütertransporte und Kurzstreckenflüge auf den Schienenverkehr kann ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten.

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