klima
Klima ist der Durchschnitt des Wetters der Vergangenheit
Klima nennt man eine lange Reihe an Wetterereignissen über einen langen Zeitraum, also meist von 30 oder mehr Jahren. Um das Klima an einem Ort zu bestimmen, sammelt man tägliche Wetterdaten über lange Zeit an.
Aus solchen Temperatur- oder Niederschlagswerten errechnet man den Durchschnitt. In Berlin zum Beispiel gilt eine Durchschnittstemperatur von etwa 10°C.
Verschiedene Orte auf der Welt haben verschiedene Klimazonen. In Klimakarten werden diese Zonen der Erde dargestellt. Klima hat also erstmal nichts mit einer Vorhersage zu tun. Klimawissenschaft ist daher auch zunächst keine Vorhersage-Wissenschaft und kein Orakel, das in die Zukunft schaut. Klima ist der Durchschnittswert des Wetters der Vergangenheit.
Klimakarten kennen Sie auch. Erinnern Sie sich an den Atlas aus Ihrer Schulzeit? Klimakarten sind die Seiten, die man gerne überblättert.
Klimawandel ist die Veränderung der maßgeblichen, langjährigen Mittelwerte aufgrund des sich verändernden Wetters. Die Durchschnittstemperaturen steigen, die durchschnittlichen Niederschlagsmengen sinken usw. Und es treten immer häufiger extreme Wetterlagen auf.