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Entwicklung

Strom im Fluss.

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Horseshoe Bend, Grand Canyon, Arizona, USA

Die Stromerzeugung unterliegt jährlichen Schwankungen. Bricht die Konjunktur ein, sinkt auch die Stromnachfrage, boomt die Wirtschaft, steigt der Bedarf. Unterm Strich passiert aber bisher mittelfristig nicht viel. Bisher! Aber nicht mehr lange.

 

Verbrauchstreibern wie dem Internet stehen schrumpfende Bereiche (Energieeinsparung) gegenüber. In der Summe kam es bisher noch zu keiner wirklich nachhaltigen Veränderung des Verbrauchsniveaus.  

 

Der Anteil der Erneuerbaren Energie steigt stetig an und ist die wichtigste Energiequelle. Der Lastenträger unter den Erneuerbaren ist die Windenergie, die rund die Hälfte des grünen Stroms bereitstellt. 

 

Die Erzeugungsstruktur ändert sich erst ab 2023 erheblich. Die Bundesnetzagentur hat bereits 2017 ermittelt, dass über die Kernkraftwerke hinaus, rund ein Viertel der deutschen Kohlekraftwerke vom Netz gehen können, ohne dass die Stromversorgung beeinträchtigt wird. 

 

Strukturell wird es in den nächsten Jahren aber einen erheblichen Anstieg des Strombedarfs geben. Die Digitalisierung, die zunehmende Elektromobilität, der Aufbau der Wasserstofferzeugung und eine deutliche Ausweitung des Strombedarfs zu Heizzwecken lassen sich nicht allein durch Einsparungen kompensieren.

 

Daher gehen Forschungsinstitute davon aus, dass bis 2030 eine „Ökostromlücke“ entsteht, falls der Ausbau der Erneuerbaren nicht deutlich forciert wird.

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