Elektrizität
Die Welt unter Strom.
Die zweite, industrielle Revolution begann mit dem deutschen Ingenieur Werner von Siemens. Er erfand 1866 die Dynamomaschine, also den ersten Generator, der zum Antrieb von Maschinen und zur Erzeugung von Licht eingesetzt werden konnte.
Elektrizität war schon vorher lange bekannt und intensiv erforscht worden. Entscheidend war aber Siemens´ Erfindung, da erstmals Strom gezielt nach dem Bedarf erzeugt werden konnte. Dazu musste Bewegungsenergie in eine Kupferspule eingeführt werden, um ein elektrisches Feld zu erzeugen.
Im Zeitalter der Dampfkraft war klar, dass diese Bewegungsenergie aus dem mit Kohle erzeugten Dampf kommen sollte. Strom ist eine Energieform, aber kein Energieträger. Elektrizität benötigt einen Energieträger, dessen Energie in Strom gewandelt wird.
Mit dem von Nicola Tesla entwickelten Transformator für Wechselstrom wurde die Erzeugung von Hochspannung zur Übertragung des Stroms möglich. Das war der entscheidende Schritt zur Elektrifizierung der Welt und unseres Lebens bis heute.
Heute ist unsere Aufgabe, neue Antworten auf die alte Frage von 1866 zu finden, wie die Bewegungsenergie bereitgestellt werden soll, um einen Generator anzutreiben.
Denn unsere Welt steht unter Strom.