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Planung

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Diese alte Weisheit gilt für alle Planungen. Aber was heißt das eigentlich? Warum sind Planungen immer so langwierig und wie geht man damit um?

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Planung

Wenn es einfach wäre, könnte es jeder

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Tongtian Straße in Tianmen Bergen, Straße der Wunder, Provinz Hunan, China

Diese alte Weisheit gilt für alle Planungen. Aber was heißt das eigentlich? Warum sind Planungen immer so langwierig und wie geht man damit um?

 

Die Planung eines Projekts wird von uns in allen Schritten übernommen. Wir kaufen keine Projekte an. Wir entwickeln Projekte nur selbst von A–Z.

 

Planungen sind meist ein längerer Prozess mit vielen Wendungen und einem steten Auf und Ab. Der Alltag unserer Arbeit ist das Finden neuer, kreativer Lösungen für ungewöhnliche Herausforderungen in der Planung innovativer Projekte. Dafür bahnen wir neue Wege.

 

Dabei unterstützt uns ein Experten-Netzwerk aus vielen Disziplinen. Entscheidend ist, dass man letztlich mit einer Planung über den Berg zum Ziel kommt.

 

Ob nun Flächennutzungspläne, Bebauungspläne, Genehmigungsverfahren nach BImSchG und BauGB, kommunale Leitpläne und regionale Entwicklungspläne, die Lorica begleitet alle diese Planverfahren aktiv und konstruktiv.

weiter Geduld auf Probe
Planungszeiten

Geduld auf Probe

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Col de Iseran, Savoyen, Frankreich

Warum dauern Planungen immer so lange? Letztlich, weil andere auch ihre Rechte haben. Niemand ist allein auf der Welt. Aber was macht man, wenn es nicht weitergehen will?  

 

Am Anfang erscheint alles klar. Aber auf dem Weg zum Ziel gibt es immer wieder unerwartete Hindernisse. Das lässt sich nicht vermeiden. Das ist auch nicht planbar.

 

Entscheidend sind dann Geduld und das Suchen gangbarer Lösungen. Darauf ist die Lorica spezialisiert. Diese Lösungen müssen nicht immer völlig überraschend sein. Sie müssen nur ins Ziel tragen.

 

Leider dauert es meist länger als man vorher dachte. Dass es allen anderen auch so geht, ist da ein schwacher Trost. Man will ja weiterkommen. Ein straffes Zeitmanagement in der Planung ist daher ein wichtiges Element in jeder Planung, aber es gibt eben auch Dinge, die man nicht beeinflussen kann.

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Widerstände

Einfach nur im Recht

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Nord-Thailand

Widerstände gegen eine Planung sind normal. Hätte man sich das nicht vorher denken können? Es kommt darauf an. Und nun?

 

Auf dem Weg zum Ziel gibt es nicht nur unerwartete Hindernisse, sondern gezielte Widerstände. Das lässt sich nicht vermeiden. Manche Planungswiderstände verschwinden nicht von allein. Da hilft auch keine Geduld. Das kann an einer ausgeprägten Sturheit des Widersachers liegen.  

 

Ein hartnäckiger Widerstand kann aber auch sachlich vollkommen berechtigt sein.

Es geht nicht immer überall alles. Manche haben auch völlig berechtigte Interessen, die im Konflikt zu der Planung stehen können. Daher ist es unerlässlich, im Vorfeld jede Projektidee sachlich gründlich zu prüfen, ob gewichtige Gründe gegen diese Projektidee sprechen. Wer nur mit dem Kopf durch die Wand will, bekommt eher Kopfschmerzen, aber kein Loch in die Wand.  

 

Wie soll man mit all diesen Planungsrisiken umgehen? Dafür gibt es mehrere Strategien.

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Interessenausgleich

Die Kultur des Kompromisses

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Varanasi, Provinz Uttar Pradesh, Indien

Planungen sind immer Kompromisse, die zwischen den Beteiligten geschlossen werden müssen. Das ist die Aufgabe der Lorica als Planungsträger.

 

Einen fairen Ausgleich zwischen den Beteiligten zu finden, ist eine gute Möglichkeit, um Widerstände gegen eine Planung zu überwinden. Es braucht dann Respekt voreinander und die Bereitschaft aller Seiten, ein Miteinander zu organisieren. Gerade auch dann, wenn das auf den ersten Blick nicht möglich scheint.  

 

Dazu muss man die eigenen Planungen so anpassen, dass alle sich in der neuen Rolle wiederfinden. Dann bringt es einen echten Mehrwert für alle Beteiligten. Es ist eine der zentralen Aufgaben eines jeden Planungsträgers, diesen Interessenausgleich zwischen allen Beteiligten zu organisieren. Das ist für die Lorica ihr tägliches Geschäft, das immer wieder neue Ideen verlangt.  

 

Aber leider gelingt das nicht immer.

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Neue Umwege

Irrwege oder Königswege?

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Fluss am Berg Annapurna, Nepal

Ob ein Umweg zum Ziel sich als Irrweg oder Königsweg herausstellt, weiß man meist erst hinterher. Das gilt auch für Planungsverfahren. Aber einiges kann man sich vorher denken.

 

Eine zweite Möglichkeit ist es, das Planungshindernis „weiträumig zu umfahren“.

Die Grundidee kennen Sie aus dem Verkehrsfunk, wenn „ortskundige“ Autofahrer gebeten werden, einen Stau „weiträumig“ zu umfahren.

 

Dabei können auch ungewöhnliche Wege zum Ziel führen.

 

Es verlangt Kreativität, neue gangbare Wege zu finden.

Es verlangt Demut, richtig einzuschätzen, ob diese Wege Irrwege sind. 

Das muss man möglichst früh erkennen. Darin liegt die Kunst.  

 

Der Planer trägt stets das Risiko, dass neue Wege zu einer völlig festgefahrenen Planungssituation führen können. Sie können aber auch aus einer festgefahrenen Situation herausführen. Auch wenn es dann länger dauert und mehr Aufwand darstellt, als man es vorher erwartet hat.  

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Kampfgeist

Ausgefochten nach den Regeln des Rechts

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Plaza de Toros de la Maestronza, Sevilla, Andalusien, Spanien

Wenn alle Bemühungen, nach Kompromissen und neuen Wegen zu suchen, scheitern, dann kann ein offen ausgetragener Konflikt unvermeidlich sein.

 

Wenn keine objektiven, sachlichen Gründe gegen die Planung sprechen, ist es auch legitim, den Konflikt mit hartnäckigen Widersachern nicht zu scheuen. Spätestens dann schlägt die Stunde der Juristen. Da allerdings Gerichtsverfahren lange dauern und unsicher im Ergebnis sind, bindet die Lorica möglichst frühzeitig die Expertise der eigenen Kanzlei in den Planungsprozess ein, damit es erst gar nicht so weit kommt. Das klappt in aller Regel gut. Aber nicht immer.  

 

Dann müssen diese Fragen vor Gericht ausgefochten werden. Und das tun wir dann auch im gemeinsamen Interesse mit unseren Projektpartnern. Die Verfahrens- und Anwaltskosten trägt in jedem Fall die Lorica.

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Risiko

Sicher ohne Versicherung

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Provinz Potosi, Bolivien

Jede Planung trägt in sich das Risiko des Scheiterns. Sonst wäre es keine Planung. Als Planungsträger muss man mit allem rechnen und sich absichern.

 

Planungen dauern mehrere Jahre und sind sehr teuer. Die Lorica trägt alle Planungsrisiken und Planungskosten allein. Alle anderen Projektpartner stellt sie davon frei. Das gilt auch für Gemeinden. Planungskosten sind Risikokapital, das die Lorica ausschließlich aus Eigenmitteln finanziert. Eine Versicherung kann man für gescheiterte Planungen nicht abschließen. Der Planungsträger haftet allein.

 

Wenn die Lorica eine Planung verfolgt, ist sie von dem Projekt auch vollkommen überzeugt. Nur dann lassen sich Risiken aus der Planung auch tragen.