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Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt

Mehr Schwung hat die oberflächennahe Nutzung der Geothermie, die viele Hausbesitzer kennen. Gerade bei Neubauten ist eine Wärmepumpen-Heizung über Bodenkollektoren oder Erdsonden eine gute Alternative.

 

Trotz hoher Investitionskosten für den Häuslebauer ist das durchaus wirtschaftlich attraktiv. Rund 420.000 Anlagen mit einer Bohrtiefe bis 400 m und einer thermischen Leistung von 6.300 MW sind in Deutschland in Betrieb. Rund 20.000 Anlagen kommen jedes Jahr hinzu. Damit werden meist einzelne Gebäude beheizt. Immerhin.

 

Die tiefe Geothermie beginnt bei 1.000 m Tiefe und reicht dann auch mal bis zu 5 km tief in den Untergrund. Bei guten geologischen Bedingungen sind Temperaturen von deutlich über 100°C erzielen. Das ist die Voraussetzung, um mit Geothermie auch Strom zu gewinnen, in dem über Dampfturbinen ein Generator angetrieben wird.  

 

Der technische und finanzielle Aufwand solch tiefer Bohrungen ist entsprechend hoch, sodass nur wirklich größere Anlagen mit einer hohen Leistung sich wirtschaftlich darstellen lassen. Das erfordert auch viele Abnehmer der Wärme. Daher sind solche Anlagen nur für größere Städte und Metropolen – wie z.B. München – eine attraktive Lösung. Für den ländlichen Raum ist das leider nichts.