Erstmal sehen, was sich bauen lässt. Dann bauen, was sich sehen lässt. Diese alte Erkenntnis gilt auch für die Landwerke. Das ist der erste Schritt auf der Reise. Und der wichtigste Schritt, weil er die Richtung bestimmt.

Erst grenzt die Lorica für einen konkreten Standort ein sinnvolles Versorgungsgebiet ab. Der Energieverbrauch wird geschätzt und die vorhandenen Ressourcen an Biomasse, Abwärme, Wind und Sonne ermittelt. Wie sieht dann ein geeigneter Technologie-Mix aus? Aus vielen, verstreuten Einzelteilen setzt die Lorica dann ein Bild zusammen, wie Landwerke für diesen Raum aussehen können.

Ist ein gemeinsames Wärmenetz für alle oder eher mehrere Teilnetze in verschiedenen Ortsteilen sinnvoller? Können Einzelwohnlagen in ein Gesamtkonzept einbezogen werden? Welche Kapazitäten sind vor Ort bereits vorhanden und wie könnten diese in die Landwerke sinnvoll integriert werden? Welche Partner vor Ort können wie aktiv in die Planung einbezogen werden?

Viele grundlegende Fragen können und müssen vorab grob geklärt werden. 

Allerdings darf es bei einer groben Betrachtung nicht bleiben. In Zusammenarbeit mit Fachgutachtern wird eine Machbarkeitsstudie für das konkrete Versorgungsgebiet erstellt, in der der Technologie-Mix der Landwerke geprüft und optimiert wird. Sie fragen sich, wer das bei Ihnen machen soll?